7-Eleven plant Einstieg in den deutschen Markt
Der amerikanische Einzelhändler 7-Eleven kommt nach Westeuropa. Auch Deutschland, Österreich und die Schweiz sieht das Unternehmen einem Bericht zufolge als potenzielle Märkte. Damit könnten die kleinen sogenanntem Convenience Stores, den heimischen Supermärkten und Kiosks Konkurrenz machen.
Convenience Food ist ein globaler Trend und ein wachsender Markt. Mit einem hochwertigen Angebot an frischen Lebensmitteln und Getränken ist 7-Eleven in diesem Segment in Asien und Nordamerika bereits führend. Rewe mit seinen Rewe-to-go-Filialen bietet Angestellten, Touristen und Laufkunden bereits portionierte Salate, Häppchen, Getränke und andere sofort konsumierbare Lebensmittel.
Trotz der bestehenden Konkurrenz plant das Unternehmen den Einstieg in den deutschen Markt, und zwar im großen Stil, mit einem dichten Filialnetz und innovativen Produkten. Dafür sucht das Unternehmen nach geeigneten, finanzstarken Franchise-Partnern. Voraussetzung dafür ist ein bestehendes Einzelhandels-, Gastronomie- und/oder Hotelbetriebskonzept sowie die Leidenschaft für Convenience Food.
7-Eleven ist in Ostasien wie Japan, Südkorea, Thailand oder auch Vietnam in erster Linie für seine Convenience Stores bekannt – mehr als 45.000 Filialen gibt es dort.
Der Einstieg in den deutschen Markt wurde 2004Einstieg in den deutschen Markt wurde 2004 übrigens schon einmal in Angriff genommen. Damals wollte man gar 100 Läden in Berlin realisieren. Bislang hat man dies eben nicht getan.